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5 Gründe, warum E- und Erdgasautos dabei helfen, Geld zu sparen

Die wirtschaftlichen Vorteile von Elektro- und Erdgasfahrzeugen rücken zunehmend ins Bewusstsein. Während der Umweltaspekt lange im Vordergrund stand, gewinnen diese alternativen Antriebsarten nun durch finanzielle Anreize an Attraktivität. Besonders in Zeiten steigender Preise für konventionelle Kraftstoffe verbessert sich ihre Kostenbilanz kontinuierlich.

Die Einsparungen erstrecken sich über den gesamten Lebenszyklus – von der Anschaffung über den Betrieb bis zur Wartung. Die folgenden fünf Gründe zeigen, warum E- und Erdgasautos nicht nur umweltfreundliche, sondern auch wirtschaftlich sinnvolle Alternativen darstellen.


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Grund Nr. 1: Finanzielle Vorteile durch die THG-Quote

Die Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote) eröffnet E-Auto-Besitzern eine zusätzliche Einnahmequelle. Die Regelung rund um die Prämie dank Elektrofahrzeug verpflichtet Mineralölunternehmen, den CO2-Ausstoß ihrer Kraftstoffe zu reduzieren oder Zertifikate zu erwerben. E-Auto-Fahrer können ihre eingesparten CO2-Emissionen an diese Unternehmen verkaufen.

Der Wert dieser Prämie liegt zwischen 250 und 400 Euro jährlich. Besonders attraktiv: Die THG-Quote steigt von 10,6% (2025) auf 25,1% (2030), was die Nachfrage nach Zertifikaten erhöhen und zu steigenden Prämien führen dürfte. Die Abwicklung erfolgt unkompliziert über spezialisierte Dienstleister.

Grund Nr. 2: Geringere Antriebskosten im Vergleich zu Verbrennern

Die Betriebskosten von E-Autos und Erdgasfahrzeugen liegen deutlich unter denen konventioneller Verbrenner. Elektroautos sind beim Laden zu Hause bis zu 47% günstiger als Benziner und 38% günstiger als Dieselfahrzeuge.

Bei einem Strompreis von 30 Cent/kWh und Verbrauch von 15 kWh/100 km betragen die Kosten etwa 4,50 Euro pro 100 Kilometer. Auch Erdgasfahrzeuge (CNG) punkten mit niedrigen Kraftstoffkosten: Bei 4,2 kg CNG/100 km und 1,20 Euro/kg kosten 100 Kilometer nur rund fünf Euro. Gleichzeitig verteuert der steigende CO2-Preis konventionelle Kraftstoffe kontinuierlich.

Grund Nr. 3: Steuervorteile und Befreiung von der Kfz-Steuer

E-Autos bieten erhebliche steuerliche Vorteile. Besonders attraktiv ist die Befreiung von der Kfz-Steuer: Elektrofahrzeuge mit Erstzulassung bis Ende 2025 bleiben bis zum 31. Dezember 2030 vollständig steuerbefreit.

Diese Vergünstigung gilt auch für Leasingfahrzeuge und bleibt beim Weiterverkauf erhalten. Bei einem konventionellen Mittelklassewagen mit 150 PS können jährlich 150 bis 200 Euro eingespart werden.

Auch Erdgasfahrzeuge profitieren durch einen reduzierten Energiesteuersatz. Diese Vorteile summieren sich über die Nutzungsdauer zu beachtlichen Beträgen.

Noch effizienter wird die E-Mobilität, wenn das Fahrzeug mit selbst erzeugtem Strom aus einer eigenen PV-Anlage geladen wird. So lassen sich die Betriebskosten weiter senken – unabhängig von steigenden Strompreisen – und der ökologische Fußabdruck des Fahrzeugs wird deutlich reduziert. Wer die steuerlichen Vorteile eines E-Autos mit der Nutzung einer PV-Anlage kombiniert, fährt langfristig nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger

Grund Nr. 4: Niedrigere Wartungs- und Servicekosten

Die Wartungskosten von E-Autos liegen deutlich unter denen konventioneller Fahrzeuge. Der Grund: Elektroautos verfügen über weniger Verschleißteile – es entfallen Ölwechsel, Zahnriemen und komplexe Getriebe.

Auch die Bremsen nutzen sich weniger ab, da die Rekuperation beim Bremsen Energie zurückgewinnt. Studien zeigen, dass die Wartungskosten bei E-Autos bis zu 35% niedriger ausfallen können.

Auch Fahrzeuge, die auf der Basis von Erdgas betrieben werden, zeichnen sich durch niedrigere Wartungskosten aus, da Erdgas sauberer verbrennt. Diese Einsparungen können sich über die gesamte Lebensdauer auf mehrere tausend Euro summieren.

Grund Nr. 5: Sinkende Anschaffungskosten dank der aktuellen Marktentwicklung

Die Anschaffungskosten für E-Autos und Erdgasfahrzeuge werden 2025 voraussichtlich deutlich sinken. Branchenexperten wie Thomas Peckruhn vom ZDK prognostizieren für das zweite Halbjahr 2025 eine regelrechte Rabattschlacht bei Elektroautos. Hersteller stehen unter Druck, ihre Verkaufszahlen zu steigern, um die verschärften CO2-Flottengrenzwerte der EU zu erfüllen. Gleichzeitig drängen chinesische Hersteller mit günstigeren Modellen auf den Markt, was europäische Anbieter zu Preissenkungen zwingt. Volkswagen bringt beispielsweise 2025 den Kleinwagen ID.2all für unter 25.000 Euro. Auch bei Erdgasfahrzeugen ist mit attraktiveren Preisen zu rechnen.

Potenzielle Auswirkungen der steigenden CO2-Preise auf konventionelle Kraftstoffe

Die steigenden CO2-Preise werden konventionelle Kraftstoffe in den kommenden Jahren deutlich verteuern. Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Preis von 45 auf 55 Euro pro Tonne, was den Liter Benzin um rund drei Cent und Diesel um etwas mehr als drei Cent verteuert.

Diese Entwicklung setzt sich fort: 2026 wird der CO2-Preis beim Tanken von Benzin bereits 17 Cent pro Liter betragen – vier Cent mehr als 2024. Experten rechnen sogar mit einem Anstieg auf bis zu 275 Euro pro Tonne in den nächsten fünf Jahren. Diese Preisentwicklung macht fossile Kraftstoffe zunehmend unattraktiv und verbessert die Wirtschaftlichkeit von E- und Erdgasautos kontinuierlich.

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