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Alternative Antriebe

Neben dem Erdgasbetrieb gibt es noch verschiedene andere Antriebsarten, die in den letzten Jahren entwickelt wurden. Im Vergleich ist Erdgas zurzeit die günstigste und umweltfreundlichste Alternative zu Benzin und Diesel.


Hybridfahrzeuge

Hybridfahrzeuge arbeiten mit einem Elektro- und einem Verbrennungsmotor. Sie können das Fahrzeug direkt antreiben (parallel) oder der Verbrennungsmotor dient ausschließlich zur Stromerzeugung an Bord (seriell). Weitere Informationen und Übersicht zu Hybridfahrzeugen finden Sie unter stromdrive.de


Elektrofahrzeuge

Elektrofahrzeuge werden ausschließlich durch einen Elektromotor angetrieben. Sie können völlig abgasfrei fahren, vorausgesetzt der genutzte Strom wird regenerativ erzeugt. Aber auch bei Strom aus konventioneller Stromerzeugung liegen die CO2-Emisionen deutlich unterhalb von herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Weitere Infos zu Elektrofahrzeugen


Alkohol

Für den Fahrzeugantrieb eignet sich das giftige Methanol oder Ethanol, letzteres bekannt als E85 (85% Ethanol, 15% Benzin), das mit modifizierten Ottomotoren verbrannt werden kann. Im Vergleich zu herkömmlichen Otto- und Diesel-Motoren bilden sich bei der Verbrennung weniger ozonbildende Stoffe. Methanol wird aus Erdgas hergestellt, wobei bis zu 33% Energie verloren geht. Ethanol wird hingegen aus Weizen oder Zuckerrüben hergestellt.


Pflanzenöle



Reines Pflanzenöl (Salatöl) ist in unbehandeltem Zustand CO2-neutral und frei von Schwefel.
Bedingt durch die hohe Viskosität und Zündtemperatur muss der Kraftstoff allerdings vorher erwärmt werden, damit die Leistung und Lebensdauer des Motors nicht beeinträchtigen wird.

Um eine ähnliche Viskosität wie fossile Dieselkraftstoffe zu erreichen, wird z.B. Rapsöl mit hohem energetischen Aufwand mit Methylester versetzt. Dieser als Biodiesel (Rapsmethylester) bekannte Kraftstoff kann in vielen neuen Dieselfahrzeugen ohne Umrüstung verbrannt werden.

Eine Ökobilanz des Umweltbundesamtes bescheinigt aber auch Biodiesel keine guten Noten aus Umweltsicht. Der Anbau von Raps in entsprechenden Mengen würde zu starken, ökologischen Nachteilen führen.

Um wettbewerbsfähig zu werden, müsste Biodiesel dauerhaft doppelt subventioniert werden: durch Agrarsubventionen und die Mineralölsteuerbefreiung.


Wasserstoffantrieb

In einer Brennstoffzelle wird durch die Reaktion von Wasserstoff und Luftsauerstoff elektrische Energie erzeugt.

Wasserstoff ist eine unerschöpfliche Quelle von Wärme und Licht – viele Berichte aus Wissenschaft & Technik oder Statements von Politikern vermitteln diesen Eindruck. Doch der Schein trügt. Zwei entscheidende Probleme dieser Technologie werden häufig übersehen:

1. Das scheinbar einzige Abgas der Wasserstofftechnologie, der Wasserdampf, ist genauso wie CO2 ein Treibhausgas und heizt die Atmosphäre kräftig an. Das Forschungszentrum Jülich stellte fest: “Nicht CO2 ist das Treibhausgas Nr. 1 in unserer Atmosphäre, sondern Wasserdampf.”

2. Die Vorkommen der in Brennstoffzellen eingesetzten Edelmetalle Platin, Rhodium und Palladium sind begrenzt. Zahlen des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie zufolge würde die Weltproduktion von Platin von insgesamt 178 Tonnen (Stand 2015) nicht einmal für eine Jahresproduktion von 5,3 Millionen Autos in Deutschland reichen. Für die restliche Welt blieben dann keine Rohstoffe für die Produktion der Brennstoffzellen übrig. Auch andere Industrien müssten auf diesen Rohstoff ganz verzichten. Zudem ist die Gewinnung von Platin äußerst umweltschädigend. Derzeit (Quelle: statista/Stand: 2019) werden geschätzt 180 Tonnen Platin weltweit gefördert.

Statt der Gewinnung von Wasserstoff aus Erdgas, wäre die Gewinnung mit Hilfe der umweltfreundlichen Solarenergie oder der Wasserkraft möglich, hierfür fehlen jedoch die Ressourcen.

Das Umweltbundesamt kommt daher zu dem Schluss, dass der Einsatz von Wasserstoff zurzeit nicht zu befürworten ist. Grund hierfür sind die hohen Energieverluste bei der Herstellung und Aufbereitung des Energieträgers.


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