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Neue Studie der WHO belegt: Dieselabgase sind krebserregend

Das Abgase schädlich und gesundheitsgefährdend sind, stellt keine neue Erkenntnis dar. Aber seit dem 12. Juni 2012 kommt das Internationale Krebs-Forschungszentrum (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell zu dem Ergebnis, dass Diesel-Auspuffgase krebserregend sind. Im Jahre 1988 hatte das in Lyon ansässige IARC Diesel-Auspuffgase noch als “möglicherweise krebserregend” eingestuft. Jetzt aber gebe es genügend Beweise für ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko, teilte das Zentrum mit. Deshalb erfolge die Einstufung als krebserregend. Die Wirkung der Dieselabgase im menschlichen Organismus ist laut Studie ebenso krebserregend wie Asbest. Die Experten haben Belege dafür, dass Dieselabgase wie Asbest, Arsen und Senfgas die Ursache von Lungenkrebs sind und es zudem eine Verbindung zu Blasenkrebs gibt. Die WHO-Abteilung fordert aus diesen Gründen dringend die weltweite Reduzierung von schädlichen Dieselabgasen. Benzin-Abgase werden von der WHO weiterhin mit “wahrscheinlich krebserregend” bewertet.



Quelle: Fotolia / Harry Hautumm

Alternativen zu Diesel- und Benzinfahrzeugen gibt es. Die AMI 2012 in Leipzig feierte die Deutschland-Premiere des Erdgasfahrzeuges VW eco up!. Die Serienversion des erdgasbetriebenen Kleinwagens soll noch in diesem Jahr auf dem Automarkt angeboten werden. Ausgestattet mit der serienmäßigen BlueMotion Technology (u.a. Start-Stopp-System und Rekuperation) begnügt sich der Wagen mit nur 2,9 kg Erdgas und generiert damit Kraftstoffkosten von gerade einmal 3,45 Euro auf 100 km. Die angegebenen Werte beziehen sich auf einen Abgabepreis an der Tankstelle von 1,15 Euro. Im Durchschnitt erhält man dafür 1 kg Erdgas an der Zapfsäule. Die CO2-Emissionen betragen lediglich 79 g/km.

Mit klimaschonenden Erdgasfahrzeugen wird der Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leicht gemacht. Denn neben den positiven Umwelteigenschaften von Erdgas als Kraftstoff profitiert der Nutzer gleichzeitig von Betriebskostenvorteilen. Der ADAC hat in “ADAC Autokosten, 3. Ausgabe 2011/Internetrecherche“ bei den Betriebskosten z. B. für den Erdgas-VW Passat einen Kostenvorteil von rund 8.256 Euro gegenüber dem gleichen Modell mit Benzin ausgewiesen. Gegenüber dem Dieselmodell lag die Einsparung mit Erdgas bei rund 3.170 Euro. Die Erdgasmodelle von Opel weisen gegenüber den Benzin- und Dieselfahrzeugen ähnliche Vorteile aus. Gemessen wurde die Betriebsdauer von 4 Jahren mit insgesamt 120.000 km.

Text: gas24

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